Deutsch
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WILO SE 11/2013
Fördermedien
Werden Wasser/Glykol-Gemische im Mischungsverhältnis bis 40 %
Glykolanteil (oder Fördermedien mit anderer Viskosität als reines
Wasser) eingesetzt, so sind die Förderdaten der Pumpe entsprechend
der höheren Viskosität, abhängig vom prozentualen Mischungsver-
hältnis und von der Mediumstemperatur, zu korrigieren. Zusätzlich ist
die Motorleistung bei Bedarf anzupassen.
• Nur Gemische mit Korrosionsschutz-Inhibitoren verwenden. Die
zugehörigen Herstellerangaben sind zu beachten!
• Das Fördermedium muss sedimentfrei sein.
• Bei Verwendung anderer Medien ist die Freigabe durch Wilo erforder-
lich.
HINWEIS
Das Sicherheitsdatenblatt des zu fördernden Mediums ist in jedem
Fall zu beachten!
5.3
Lieferumfang
• Pumpe IPS
• Einbau- und Betriebsanleitung
5.4
Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden:
• Kaltleiterauslösegerät für Schaltschrankeinbau
Detaillierte Auflistung siehe Katalog bzw. Preisliste.
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Beschreibung und Funktion
6.1
Beschreibung des Produktes
Die einstufige Niederdruck-Kreiselpumpe IPS ist mit einem ange-
flanschten Normmotor und einer starr gekuppelten Pumpenwelle
ausgerüstet. Das Pumpengehäuse aus Grauguß ist in Inline-Bauweise
ausgeführt, d.h. Saug- und Druckstutzen liegen in einer Linie. Die
Pumpenwelle ist mit einer zwangsumfluteten Faltenbalg-Gleitring-
dichtung abgedichtet. Die Pumpe ist als Rohreinbaupumpe konzi-
piert. Das Pumpengewicht sowie die Lage des Schwerpunktes erlaubt
eine unmittelbare Montage aller Pumpengrößen in die Rohrleitung.
Voraussetzung dafür ist die ausreichende Befestigung der Rohrlei-
tung am Baukörper.
In Verbindung mit einem Wilo-Regelgerät kann die Leistung der Pum-
pen stufenlos geregelt werden. Dies ermöglicht eine optimale Anpas-
sung der Pumpenleistung an den Bedarf des Systems und einen
wirtschaftlichen Pumpenbetrieb.
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Installation und elektrischer Anschluss
Sicherheit
GEFAHR! Lebensgefahr!
Unsachgemäße Installation und unsachgemäßer elektrischer
Anschluss können lebensgefährlich sein.
• Elektrischen Anschluss nur durch zugelassene Elektrofachkräfte
und gemäß geltenden Vorschriften durchführen lassen!
• Vorschriften zur Unfallverhütung beachten!
GEFAHR! Lebensgefahr!
Aufgrund nicht montierter Schutzvorrichtungen an Motor, Klem-
menkasten oder an der Kupplung können Stromschlag oder die
Berührung von rotierenden Teilen zu lebensgefährlichen Verlet-
zungen führen.
• Vor der Inbetriebnahme bzw. nach Wartungsarbeiten müssen
zuvor demontierte Schutzvorrichtungen wie z. B. Klemmenkasten-
deckel oder Kupplungsabdeckungen wieder montiert werden.
• Während der Inbetriebnahme Abstand halten.
• Bei allen Arbeiten Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutz-
brille tragen.
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