Bit 4 - Execution Error (Abarbeitungsfehler). Wird gesetzt, wenn beim Versuch der Abarbeitung
eines vollständig verarbeiteten Befehls ein Fehler festgestellt wird. Die entsprechende
Fehlernummer wird im Execution Error Register aufgezeichnet.
1- 99 Gibt an dass ein Hardware-Fehler aufgetreten ist.
116
Die Setup-Daten wurden abgerufen, der genannte Speicher enthält jedoch keine
Daten.
117
Die Setup-Daten wurden abgerufen, der genannte Speicher enthält jedoch korrupte
Daten. Dies deutet entweder auf einen Hardware-Fehler oder auf eine zeitweilige
Datenkorruption hin und kann durch erneutes Schreiben der Daten in den Speicher
korrigiert werden.
120
Der mit dem Befehl gesandte numerische Wert war zu groß bzw. zu klein. Gilt auch
für negative Zahlen, wenn nur positive Zahlen gültig sind.
123
Abruf/Speicherung der Setup-Daten von einer unzulässigen Speichernummer aus.
124
Es wurde ein Bereichswechsel angefordert, der jedoch im Rahmen der aktuellen
Einstellungen des Netzgeräts unzulässig ist – weitere Informationen hierzu siehe
Abschnitt „Manuelle Bedienung“.
Bit 3 - „Verify Timeout“ Fehler. Wird gesetzt wenn ein Parameter verifiziert werden soll, der
jeweilige Wert aber nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht ist (, z. B. wenn die
Ausgangsspannung durch einen großen Kondensator am Ausgang verzögert wurde.
Bit 2 - Query Error (Abfragefehler). Wird gesetzt, wenn ein Abfragefehler auftritt. Die
entsprechende Fehlernummer wird im Query Error Register wie folgt aufgezeichnet.
1. Interrupted Error (Unterbrechungsfehler)
2. Deadlock Error (Blockierungsfehler)
3. Unterminated Error („Nicht abgeschlossen“-Fehler)
Bit 1 - Nicht belegt.
Bit 0 - Operation Complete (Vorgang abgeschlossen). Wird als Antwort auf den *OPC-Befehl
gesetzt.
Limit Event Status Register und Limit Event Status Enable Register
Diese beiden Register sind ergänzend zur Norm IEEE 488.2 vorhanden. Sie dienen dazu den
steuernden Rechner über die aktuellen Strom- und Spannungsbegrenzungsbedingungen zu
informieren und die Historie der Schutzauslösebedingungen seit dem letzten Lesevorgang zu
erfassen.
Bits, die im Limit Event Status Register gesetzt wurden und den Bits entsprechen, die im Limit
Event Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken dass das LIM1 Bit im Status Byte
Register gesetzt wird.
Das Limit Event Status Register wird mit dem Befehl LSR1? gelesen und gelöscht. Das Limit
Event Status Enable Register wird mit dem Befehl LSE1<nrf> gesetzt und mit dem Befehl LSE1?
gelesen.
Bit 7 - nicht belegt
Bit 6 - nicht belegt
Bit 5 - Wird gesetzt wenn ein Auslöser im Sense-Betrieb aufgetreten ist
Bit 4 - Wird gesetzt wenn der Übertemperaturschutz ausgelöst worden ist
Bit 3 - Wird gesetzt wenn der Überstromschutz ausgelöst worden ist
Bit 2 - Wird gesetzt wenn der Überspannungsschutz ausgelöst worden ist
Bit 1 - Wird gesetzt wenn der Strombegrenzungswert erreicht ist (Konstantstrombetrieb)
Bit 0 - Wird gesetzt wenn der Spannungsbegrenzungswert erreicht ist
(Konstantspannungsbetrieb)
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