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HMB 1000
Deutsch
Glossar
MP3
Der
MPEG 1 Layer 3 Codec, kurz MP3,
wurde 1987 vom Fraunhofer Institut
für Integrierte Schaltungen erfunden und war damals ein revolutionärer Kompri-
mierungsalgorithmus. 1992 wurde dieser Teil des MPEG 1-Formats. Da es
aber eine erstaunlich gute Qualität bei sehr kleinen Dateigrößen hatte, popula-
risierte es sich schnell als eigener Standart. Man kann mit diesem Codec Au-
dio-Dateien auf eine Größe von 1 MB / Minute verkleinern.
MPEG-4
MPEG-4 ist ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfah-
ren zur Video- und Audiokompression beschreibt. Ursprünglich war das Ziel
von MPEG-4, Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten
(Handy, Videophone, ...), bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstüt-
zen. Jedoch deckte der H.263 Standard der ITU diesen Bereich bereits sehr
gut ab, so dass die MPEG-Entwickler in MPEG-4 für reine Videokompression
H.263 fast vollständig übernahmen und sich mit MPEG-4 der weiteren Funktio-
nalität auf Bildkomponenten (z.B. audiovisuelle Objekte, etwa Buttons für Per-
spektivwahl) widmeten. Kombiniert wird MPEG-4 meistens mit den populären
Audiokompressionsverfahren MP3 oder mit Dolby Digital Verfahren AC-3.
NTSC
Vor allem in Amerika und Asien verbreiteter Fernsehstandard. 525 (480 sicht-
bare) Zeilen und 60 Hertz Bildwiederholfrequenz. Bezeichnet die Art, wie die
Bildinformationen (Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz
usw.) übertragen werden. In Europa findet man diesen Standard in der Regel
nur auf importierten Medien (z.B. amerikanischen DVD‘s).
OSD
oder auch GUI genannt
Als OSD (On Screen Display) bezeichnet man die auf dem Bildschirm ange-
zeigten Menüs und Optionen. Das GUI stellt die Schnittstelle zwischen der
Gerätehardware und dem Benutzer her.
PAL
Europäischer Fernsehstandard. Steht für Phase Alternation Line; Bildwieder-
holfrequenz: 50 Hz, Zeilenauflösung: 625 Zeilen, davon 576 sichtbar. Bezeich-
net die Art, wie die Bildinformationen (Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus,
Bildwiederholfrequenz usw.) übertragen werden.
Seitenverhältnis: 4:3 und 16:9
"Vollbildformat" ("Full Frame") bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung
auf TV-Geräten mit einem Seitenverhältnis von 4:3 entwickelt wurden.
"Breitbildformat" ("Widescreen") bezieht sich auf Inhalte, die für die Darstellung
auf Bildschirmen mit einem Seitenverhältnis von 16:9 (wie z. B. Breitbild-
Fernsehgeräte) entwickelt wurden.
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