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8.2
Durchflusserkennung
Solange der Zähler einen Durchfluss erkennt, wird rechts unten im Display das folgende Piktogramm angezeigt.
Durchfluss erkannt
9
Einsatzbedingungen
PolluStat
Maximaldurchfluss qs/qp
2:1
Mechanische Klasse
M2
Elektromagnetische Klasse
E2
Umgebungsklasse
C
Schutzklasse DFS
IP65
Nenndruck PN
bar 16
Einbaulage
beliebig, wenn keine Angabe auf dem Typenschild vorhanden ist
Durchflusssensor des
PolluStat
Temperaturbereich Medium Wärme
°C
15 – 90
15 – 130 Hochtemperatur (150; für max. 2000 h) (optional)
Temperaturbereich Medium Kälte
°C
5 – 50 (von qp 1,5 bis qp 10)
Temperaturbereich Medium
Wärme / Kälte
°C
15 – 90 Wärme
15 – 120 Hochtemperatur (optional)
5 – 50 Kälte
Rechenwerk
Umgebungstemperatur Einsatz
°C
5 – 55 bei 95 % rel. Luftfeuchtigkeit
Transporttemperatur
°C
-25 – 70 (für max. 168 h)
Lagertemperatur
°C
-25 – 55
Schutzklasse
IP65
10
Schnittstellen und Optionen
10.1
Optische (Infrarot-)Schnittstelle
Zur Kommunikation mit der optischen Schnittstelle ist ein optischer Auslesekopf nötig. Der Auslesekopf und eine geeignete
Konfigurations-Software sind optional erhältlich.
Die optische (Infrarot-)Schnittstelle wird durch das automatische Senden eines Vorspanns (nach EN 13757-3) aktiviert.
Baudrate: 2.400 Bd.
Danach kann 4 Sekunden lang mit dem Zähler kommuniziert werden. Nach jeder gültigen Kommunikation bleibt der Zähler
weitere 4 Sekunden offen. Anschließend wird die Anzeige deaktiviert.
Die Anzahl der Auslesungen über die optische Schnittstelle pro Tag ist begrenzt. Bei täglicher Auslesung sind mindestens 4
Kommunikationen möglich; bei seltenerer Auslesung erhöht sich die mögliche Anzahl der Kommunikationen.
10.2
Nachrüsten einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle (optional)
Wir bieten auch eine Zähler-Variante mit nachrüstbaren Schnittstellen an. Eine Beschreibung unserer optionalen Schnittstellen
finden Sie in der Bedienungsanleitung „Kommunikationsschnittstellen PolluSta“.
Zum Nachrüsten einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle bei der dafür vorgesehenen Zähler-Variante muss die
Klebeplombe am Rechenwerk des Gerätes durchtrennt und das Rechenwerk geöffnet werden.
Bei geöffnetem Rechenwerk
sind die ESD-Anforderungen nach EN 61340-5-1 zu beachten.
Benutzen Sie zum Öffnen einen Schraubendreher mit breiter Spitze (4 - 5 mm) und drücken Sie die beiden runden
Sollbruchstellen, die sich oberhalb der Kabeldurchführungen befinden, leicht nach innen (siehe Bild 1).