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keit auswählen. Je niedriger die zahlenmäßige Einstellung, desto niedriger die Bewegungsgeschwindigkeit des Sägeblattes.
Die Geschwindigkeit muss man experimentell ermitteln, in dem man Abfallmaterial durchschneidet. Die niedrigere Geschwindig-
keit ist beim Schneiden von Kunststo
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oder Aluminium einzustellen. Man muss die Geschwindigkeit auch in dem Fall verringern,
wenn das Sägeblatt sich während des Schneidens verklemmt hat.
Einstellen des Schnittwinkels (V)
Die Stichsäge ermöglicht eine Regelung des Schnittwinkels beim Querschnitt im Bereich von 0 bis 45 Grad, die Neigung ist
sowohl nach rechts als auch nach links möglich. Wenn das notwendig sein wird, dann muss man vor Beginn der Regelung den
Anschlussstutzen für die Staubabsaugung demontieren. In diesem Zusammenhang muss man die Befestigungsschrauben für die
Grundplatte der Stichsäge lösen, aber sie nicht völlig herausdrehen. Anschließend ist die Grundplatte nach hinten oder vorn zu
verschieben und sie entsprechend dem gewünschten Schnittwinkel neigen. Die Grundplatte kann Haken oder eine Skala haben,
welche die Einstellung des populärsten Schnittwinkels erleichtert. Nach der Einstellung sind die Schrauben der Grundplatte
wieder anzuschrauben und sich zu überzeugen, ob die Grundplatte den eingestellten Winkel während des Betriebes nicht von
selbst verändert.
NUTZUNG DES WERKZEUGES
Vor Betriebsbeginn muss man sich davon überzeugen, dass die Abdeckung des Sägeblattes richtig montiert und abgesenkt ist.
Augen- und Hörschutz sowie Schutzhandschuhe sind anzulegen. Der zu bearbeitende Gegenstand ist am Arbeitslatz z.B. mit
Zwingen, Schraubstöcken usw. zu befestigen. Halten Sie niemals das durchzuschneidende Material nur mit den Händen oder
anderen Körperteilen fest. Beim Durchschneiden muss man das Material an seinen Rändern und in der Nähe der Schnittlinie
abstützen. Die Stützen muss man an beiden Seiten der Schnittlinie anbringen, und zwar so, dass sich das Sägeblatt während
des Schneidens nicht in der Schnittfuge verklemmt. Während des Schneidens muss sich die Grundplatte mit ihrer ganzen Fläche
auf das durchzuschneidende Material aufstützen. An einen vorhandenen Anschlussstutzen der Staubabsaugung ist die Staub-
absaugungsanlage anzuschließen.
Ein- und Ausschalten der Stichsäge
Am Arbeitsplatz muss man sich davon überzeugen, ob der Untergrund eben, stabil und frei von Verunreinigungen ist.
Nehmen Sie eine sichere und stabile Haltung ein. Jetzt ergreift man das Werkzeug. Die Betriebselemente des Werkzeuges dürfen
sich auf kein Gegenstand oder Objekt aufstützen.
Den Schalter mit dem Finger drücken und ihn festhalten. Es ist zu prüfen, ob das Sägeblatt sich frei bewegt und das Werkzeug
nicht in verdächtige und übermäßige Schwingungen fällt und ob nicht irgendwelcher Rauch oder ein verdächtiger Geruch aus
dem Gerät entweicht. In dem Fall, wenn irgendwelche Abweichungen von der richtigen Betriebsweise festgestellt werden, muss
man die Stichsäge ausschalten, den Stecker vom Stromversorgungsnetz trennen und sie einer autorisierten Reparaturwerkstatt
übergeben.
Der Schalter ist mit einer Blockade ausgerüstet, die man während eines langwierigen Durchschneidens nutzen kann. Bei ein-
gedrücktem Schalter muss man die Taste der Blockade nach links oder rechts verschieben. Die Freigabe der Blockade erfolgt
nach dem Drücken des Schalters.
Das Ausschalten des Werkzeuges erfolgt nach dem eventuellen Entblockieren und der Freigabe des Druckes auf den Schalter.
Nach dem Ausschalten bewegt sich das Sägeblatt noch für einige Zeit.
Durchschneiden in gerader Linie
Vor dem Schneiden muss man auf dem Material die Schnittlinie aufzeichnen, z.B. mit einem Bleistift. Ebenso muss man sich
davon überzeugen, dass das durchzuschneidende Material keine Elemente mit einer anderen Härte enthält, zum Beispiel darf
das zu schneidende Holz keine Nägel, Heftklammern oder andere Metallelemente enthalten. Man muss auch unbedingt Elektro-
leitungen vermeiden, die verdeckt in dem zu schneidenden Material sein können.
Das Vorderteil der Grundplatte des Werkzeuges ist so auf das durchzuschneidende Material zu stützen, damit das Sägeblatt es
nicht berührt.
Nach dem Einschalten muss man abwarten bis das Sägeblatt die volle eingestellte Geschwindigkeit erreicht hat.
Jetzt beginnt man mit dem Schneiden, wobei die Stichsäge mit beiden Händen geführt wird. Während des Schneidens muss man
die Stichsäge einerseits an den Untergrund drücken und andererseits sie gleichzeitig mit einer
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ießenden Bewegung längs der
Schnittlinie führen. Dabei muss man einen minimalen Druck ausüben, der einen richtigen Funktionsbetrieb ermöglicht. Ebenso
sind das Kippen der Stichsäge, das Schlagen mit dem Sägeblatt auf das zu schneidende Material und Änderungen der Schnitt-
richtung zu vermeiden. Das Nichtbeachten der obigen Hinweise kann zu einem Verklemmen des Sägeblattes im durchzuschnei-
denden Material führen bzw. das Sägeblatt oder das zu schneidende Material beschädigen oder zerstören (Risse), aber auch die
Stichsäge selbst beschädigen.
Während des Schneidens von Hartmetall z.B. Stahl muss man zwecks Abkühlung des Sägeblattes häu
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ge Pausen einlegen.
Durchschneiden in einer Kurvenlinie
Man muss auch hierbei alle Empfehlungen wie beim Schneiden in gerader Linie einhalten, wobei allerdings die zum Ausschnei-
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