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water solutions
DE
BoxPRO – Übersetzung der Originalanleitungen
23. Leitfaden zur Problemlösung
Störung
Ursache
Abhilfe
Elektromotorpumpe funktio-
niert nicht.
Kein Strom.
Schalter und Anschlüsse überprüfen.
Klemmen im Schaltschrank festziehen.
Sicherung bzw. FI-Schalter ausgelöst.
Den Grund für die Auslösung der Sicherung und/oder des FI-
Schalters suchen und die Sicherung auswechseln bzw. den FI-
Schalter wieder einschalten.
Unterspannung am Motor.
Prüfen, ob die Kabellänge einen übermäßigen Spannungsfall
bedingt.
Überlastschutz ausgelöst.
Einstellung des Überlastschutzes kontrollieren. Wird er gleich
nach dem Zurücksetzen erneut ausgelöst, ist wahrscheinlich das
Laufrad blockiert.
Fehler im Schaltschrank.
Kontrollieren und nach Möglichkeit beheben. Nötigenfalls ein auto-
risiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
Motor defekt.
Kontrollieren und nach Möglichkeit beheben. Nötigenfalls ein auto-
risiertes Kundendienstzentrum kontaktieren.
Kabel beschädigt.
Von einem autorisierten Kundendienstzentrum auswechseln
lassen.
Laufrad blockiert.
Ursache der Blockierung suchen und beseitigen. Hydraulik der
Elektromotorpumpe gründlich reinigen.
Schwimmerschalter in AUS-Stellung
blockiert.
Kontrollieren, ob sich die Schwimmerschalter frei bewegen können
und einwandfrei funktionieren.
Falsche Einstellung der Schaltniveaus.
Schaltniveaus der Schwimmerschalter kontrollieren und ggf.
korrigieren.
Elektromotorpumpe schaltet
nicht aus.
Schwimmerschalter in EIN-Stellung
blockiert.
Kontrollieren, ob sich die Schwimmerschalter frei bewegen können
und einwandfrei funktionieren.
Fehler im Schaltschrank.
Kontrollieren und nach Möglichkeit beheben.
Die Elektromotorpumpe
schaltet sich ständig aus und
ein.
Schwimmerschalter blockiert.
Kontrollieren, ob sich die Schwimmerschalter frei bewegen können
und einwandfrei funktionieren.
Falsche Einstellung der Schaltniveaus
der Schwimmerschalter.
Schaltniveaus kontrollieren und ggf. korrigieren.
Ventil beschädigt oder verstopft.
Ventil kontrollieren. Reinigen oder austauschen.
Elektrische Anschlüsse locker.
Anschlussklemme kontrollieren und ggf. festziehen.
Elektromotorpumpe läuft an,
doch wird sofort der Überlast-
schutz ausgelöst.
Fehler im Schaltschrank.
Kontrollieren und nach Möglichkeit beheben.
Laufrad blockiert.
Ursache der Blockierung suchen und beseitigen. Hydraulik der
Elektromotorpumpe gründlich reinigen.
Druckleitung verstopft.
Druckleitung kontrollieren und ggf. säubern.
Elektromotorpumpe läuft an,
doch ohne oder mit nur sehr
geringer Förderleistung.
Absperrschieber teilweise oder vollstän-
dig geschlossen.
Absperrschieber öffnen und ggf. säubern.
Falsche Kopplung zwischen Elektromo-
torpumpe und Anlage.
Die hydraulischen Verbindungen kontrollieren und ggf. festziehen.
Laufrad/Pumpengehäuse verstopft.
Hydraulik der Elektromotorpumpe kontrollieren und ggf. reinigen.
Laufrad abgenutzt.
Von einem autorisierten Kundendienstzentrum auswechseln
lassen.
Laufrad dreht in die falsche Richtung.
Elektrische Anschlüsse überprüfen.
Falsche Elektromotorpumpe installiert.
Die Angaben in den technischen Unterlagen zur Leistung der
installierten Elektromotorpumpe prüfen und ggf. die Elektromotor-
pumpe auswechseln.
Übermäßige Geräuschentwic-
klung der Elektromotorpum-
pe.
Lager verschlissen oder beschädigt.
Von einem autorisierten Kundendienstzentrum reparieren lassen.
Laufrad beschädigt oder mit Unwucht.
Fremdkörper haftet am Laufrad.
ANHANG:
Spezifikationen des Betons
Siehe die Normen EN 206-1 und BS 8500. Die zwei Dokumente müs-
sen zusammen gelesen werden.
Es empfiehlt sich, zur Beurteilung der Qualität des Erdreichs, in das
die Anlage eingebaut wird, einen Fachmann heranzuziehen und sich
im Hinblick auf die zu verwendende Betonmischung beraten zu lassen.
Es sollte mindestens eine Betonmischung der Festigkeitsklasse C25
und der Setzmaßklasse S2 für die Bodenbeschaffenheit DC1 verwen-
det werden.
Bei von DC1 verschiedenen Bodenbeschaffenheiten obliegt die Wahl
dem Planer oder Fachmann.
Der Planer muss die Bodenbeschaffenheit auch im Hinblick auf diesen
besonderen Anlagentyp bewerten, wenn die Anlage beispielsweise in
einen torfhaltigen Boden eingebaut werden soll.
Der Boden der Grube muss ggf. verstärkt werden; dabei sind die für
die Anlage relevanten Lastfälle zu berücksichtigen.
Zenit haftet nicht für Schäden an der Hebeanlage, die auf eine un-
sachgemäße Installation oder die Wahl eines minderwertigen Betons
zurückzuführen sind.
Beanstandungen werden nur akzeptiert, wenn ihnen ein vom Lieferan-
ten der Betonmischung ausgestelltes Zertifikat des Betons beigefügt
wird.